Der Ursprung der Klangheilkunst wird in Indien vermutet. Die dort entstandene vedische Heilkunst beruht in der Hauptsache auf der Wirkung von Klängen.
In allen Religionen und Kulturen wurden zu allen Zeiten Klänge zur Heilung und Bewusstseinserweiterung eingesetzt.
Eine Klangschale besteht aus 5 - 12 Metallen, wobei die Anzahl der Metalle und die Beschaffenheit vom Herstellungsort, sowie vom Religionseinfluss abhängen. Laut Überlieferung soll eine Klangschale 7 Metalle enthalten, die jeweils für einen bestimmten Planeten stehen.
Gold für die Sonne
Silber für den Mond
Quecksilber für den Merkur
Kupfer für die Venus
Eisen für den Mars
Zinn für den Jupiter
Blei für den Saturn
Die Hauptlegierung ist Bronze. Andere Metalle sind in sehr geringen Anteilen zugesetzt.Diese Legierung wird in eine dicke Scheibe gegossen und im warmen Zustand von 4-5 Handwerkern ungefähr 8 Stunden lang "getrieben".
Während der Eroberung Tibets flohen viele Menschen ins angrenzende Indien und nach Nepal. Unter anderem befanden sich in ihrem Gepäck auch jene Klangschalen, auf die unser westliches Augenmerk gefallen ist. Seitdem wird nach deren Anwendungen und Eigenschaften geforscht.
Klangschalen werden nach bestimmten Planeten benannt, da manche Klangschalen Planetentöne in sich enthalten. Weiters werden sie den bestimmten Chakren zugeordnet. Es sind jedoch vor allem die Obertöne die beim Anspielen der Klangschale entstehen, die reinigend und klärend auf unseren feinstofflichen Körper und unser Bewußtsein wirken.
Für den menschlichen Organismus ist der Klang der Obertöne außerordentlich heilsam.
Obertöne reinigen unser Energiefeld.